Angefangen habe ich auf meiner Seite damit, über die täglichen Nachrichten zu schreiben. In Politik und Medien gab es einfach zu viel Schwachsinn, der mich aufgeregt hat, und zu dem ich meinen eigenen Senf hinzugeben wollte. Inzwischen schreibe ich jedoch über alle möglichen Themen, die auf den ersten Blick gar nicht so wirklich zusammenpassen.
Was alle Themen auf meiner Seite verbindet, das bin ich
Letztlich schreibe ich mittlerweile einfach über die Themen, die mich selbst interessieren. Und so entsteht dieser Mix aus MGTOW, Objektivismus, Libertarianismus und Politik auf der einen Seite und Filmen, Büchern, Cryptos und willkürlichen Rants auf der anderen.
Gerade Film-Reviews habe ich jedoch aus vielen weiteren (meiner Meinung nach guten) Gründen in das Themenspektrum meiner Seite aufgenommen:
#1 Ich mag Filme und nutze sie zur Entspannung und zur Self-Actualization
Was MGTOW nun im Detail ist, muss wohl jeder Mann für sich entscheiden. Für mich ist es jedoch weniger der Weg vom Gynozentrismus weg und vielmehr der Weg zur Selbstverwirklichung hin.
Filme sind schon seit ich klein war, meine Lieblingsunterhaltungs- und Entspannungsmethode. Und darüber hinaus habe ich mir vorgenommen, irgendwann selbst Filme zu machen. Keine Ahnung, ob ich jemals an den Punkt kommen werde, an dem ich auf dem Regiestuhl eines Big Budget Films sitzen werde, aber darauf hinzusteuern, ist Teil meiner „Self-Actualization“.
Aktuell lerne ich Grafikdesign, als nächstes steht Fotografie auf meiner ToDo-Liste und darauf werde ich kleinere Videos für YouTube (oder welche Video-Plattform auch immer in Zukunft populär und frei ist) veröffentlichen.
Ob und wann ich dann so weit bin, meinen ersten eigenen mindestens 90-minütigen Streifen zu drehen, weiß ich nicht. Dieses Ziel ist jedoch groß genug, um mich für den Rest meines Lebens zu beschäftigen. Auch wenn ich vielleicht nie am Ziel ankommen werde, gibt dieses Ziel meiner begrenzten Zeit auf diesem Planeten einen Sinn, der mich morgens motiviert und glücklich aus dem Bett springen lässt.
#2 Wer Filme mag, landet vielleicht auf meiner Seite und …
… trifft dann auf Artikel über Politik und Gesellschaftskritik, die ihn evtl. über Dinge nachdenken lassen, über die er vorher nie nachgedacht hätte.
Noch vor etwa drei Jahren habe ich mich nicht für Politik interessiert. Erst mit Merkels Grenzöffnung erschien das Thema plötzlich auf meinem Radar. Vielleicht kann ich einen Filmfan durch meinen ungewöhnlich erscheinenden Themenmix ja tatsächlich aus der politischen Matrix aufwecken, wer weiß.
#3 Filme sind Kultur, Kunst und Bildung für Millionen
Ich empfehle jedes Buch von Ayn Rand – auf meiner Webseite und sonst wo. Doch wie viele lesen dann schließlich ein Buch von ihr?
Die meisten Menschen verfolgen weder Politik noch die Nachrichten. Sie lesen keine Bücher über Philosophie oder Marktwirtschaft. Und das ist nichts Verwerfliches.
Die meisten Menschen arbeiten ihre 40-Stunden-Woche in einem Job, den sie nicht sonderlich mögen, um Rechnungen zu bezahlen, die nun einmal bezahlt werden müssen. Dass bei diesem Leben nicht viel Energie für ein Philosophie-Buch übrigbleibt und man sich den Feierabend nicht mit der Fratze von Kanzlerin Merkel in den News verderben will, ist vollkommen verständlich.
Doch Filme konsumiert fast jeder. Und ob wir es nun bewusst wahrnehmen oder nicht, Filme vermitteln uns Philosophie und eine bestimmte Art zu denken und zu leben.
Hollywood-Filme werden nicht ohne Grund immer feministischer. Nicht ohne Grund wird immer lauter nach People of Color als Hauptdarsteller geschrien, während weiße Schauspieler angefeindet und weiße Charaktere teilweise aus Geschichten rausgeschrieben werden. Filme sind Politik.
Vergleichen wir doch nur mal die Original-Star-Wars-Trilogie mit dem Propagandamüll, den uns Disney dank Kathleen Kennedy und Jar Jar Abrams präsentiert. Allein an diesem Beispiel wird klar, wie sehr Politik Filme macht und wie sehr Filme Politik machen.
Aktuelle Kinofilme zu kritisieren, ist für mich auch Teil meiner Kritik an der kulturpolitischen Gesamtsituation im Westen. Und viele Filmfans lassen sich eher für eine Kritik am Feminismus in Disneys Star Wars gewinnen als für eine direkte Kritik am Feminismus.
More “At the Movies” to come
Es wird also auch weiterhin mein Gesabbel über Hollywoods neuesten Blockbuster-Rohrkrepierer in den hiesigen Kinos geben, vielleicht baue ich das Ganze sogar noch aus. Mal schauen!