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Warum die SPD unter 5 Prozent fallen wird

October 2, 2018 by Timm Klewer Leave a Comment

Die SPD verfolgt ein Businessmodell, welches sie zwangsläufig zu einer Partei machen wird, die unter 5 Prozent landet. Dabei wird die einstige Volkspartei der Arbeiter am selben Prinzip scheitern, an dem auch der Feminismus scheitert: Die Fragmentierung ihrer Zielgruppe!

SPD ist die Partei der SJWs

Inzwischen hat sich der Begriff der Social Justice Warrior etabliert, der relativ genau den SPD-Wähler beschreibt, der übrigbleibt, wenn diejenigen der Partei den Rücken gekehrt haben, die die Sozialdemokraten aus Nostalgie und Desinformation als Partei des kleinen Mannes oder der Arbeiter wahrnehmen.

Der von der Partei und dessen Ideologie überzeugte SPD-Wähler ist SJW, oder einfach nur ein Gutmensch a la Til Schweiger, Dunja Hayali und Campino.

In der Natur des SJW liegt es, die Welt in Opfer- und Tätergruppen zu kategorisieren. Wer auch immer dann in der Schublade der Opfer landet, muss durch die Partei der sozialen Gerechtigkeit gefördert werden, koste es, was es wolle.

Mit dieser Motivation des SJW SPD-Wählers muss die Partei mittel- bis langfristig einfach an Wählerstimmen einbüßen. Denn in einer Welt, die immer „gleicher“ wird, wird es zwangsläufig immer schwerer Opfer von Tätern zu unterscheiden.

War die SPD einst die Partei der unterdrückten Frauen, so kann sie dies heute nicht mehr sein. Denn selbst den SJWs fällt auf, dass weiße westliche Frauen privilegierter sind als nicht-weiße nicht-westliche Frauen. Und so kann auf Basis der Opfer-Täter-Dichotomie plötzlich keine feministische Politik von der SPD gemacht werden, die alle Frauen begünstigt. Dies resultiert in einer Abwanderung der weißen westlichen Feministin als Wähler von der SPD zu den Grünen.

Ausländer als SPD-Wähler einfach importieren

Der Plan war so simpel, so einfach, so genial: Statt die am Kapitalismus festhaltenden weißen westlichen Europäer vom Sozialismus zu überzeugen, kann man doch einfach nicht-westliche Wähler importieren, die dann für die Sozialistische Partei Deutschland stimmen.

Doch offenbar ist die SPD selbst für diesen simplen Plan noch zu dumm gewesen.

Denn die Migranten, die Neu-Deutschen, „Diejenigen, die noch nicht solange hier leben“ laufen der SPD gerade als Wähler davon und wählen lieber ihre Heilsbringerin Mama Merkel. Doch warum?

Die SPD hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht und bei ihrer Suche nach immer neuen Opfergruppen vergessen, die alten Opfer zu berücksichtigen.

  • Die weißen westlichen Feministen sind out, braune nicht-westliche Feministen sind in
  • Homosexuelle sind out, transsexuelle Frauen mit gender-non-konformer Identität sind in
  • Türken sind out, Afrikaner und Pakistanis sind in
  • Arbeitslose sind out, Asylhilfeempfänger sind in
  • Deutsche sind out, Europäer sind in

Und so macht die SPD Politik für die extremsten Randgruppen, die sie finden kann – denn schließlich sind das doch auch die größten Opfer in der Schwarz/Weiß-Welt der SPD, in der der heterosexuelle, weiße, steuerzahlende Mann immer der Haupttäter ist.

Doch bei dieser Politik finden sich plötzlich auch Feministen, Homosexuelle, Türken, Arbeitslose und Deutsche nicht mehr ordentlich repräsentiert. Die SPD-Opfer von gestern sind heute nicht mehr die Zielgruppe der Parteipolitik.

Die SPD braucht neue Opfer für neue Steuergelder

Hinter dem Wahnsinn der SPD steckt jedoch ein System, welches die SPD-Strategie notwendig macht.

Die SPD braucht immer wieder neue Opfergruppen, damit die Steuergelder, welche die Partei finanzieren, weiterfließen.

  • Die SPD war die Partei der Feministen in den 60ern
  • In den 70ern erhielten Frauen in Deutschland gleiche Rechte wie Männer
  • In den 80ern musste die SPD dann zur Partei der Homosexuellen werden
  • Spätestens mit der Ehe für Alle haben die Homosexuellen dieselben Rechte wie Heterosexuelle
  • Die SPD muss nun die Partei der LGBTQ+ werden

Denn nur wenn die SPD immer wieder neue Opfergruppen findet, für die sie ein politisches Ventil darstellen kann, können Quoten, Ministerien, Gesetze und Steuerprogramme für diese Opfergruppen gefordert werden.

So entstehen Ministerämter, die niemand braucht, und ganze Institute, die keinen wirklichen Zweck erfüllen, wodurch sich SPD-Berufspolitiker an unseren Steuergeldern bereichern können.

Gäbe es keine Opfer mehr, bräuchte niemand eine SJW-Partei wie die SPD, wodurch all die wertlosen und inkompetenten SPD-Politiker plötzlich mit der Realität des freien Arbeitsmarktes konfrontiert werden würden – und dieses grauenhafte Szenario wollen sich nun wirklich kein Martin Schulz und keine Andrea Nahles auch nur vorstellen.

#Projekt5Prozent: 5 Prozent für die SPD ist nur eine Frage der Zeit

Was war die SPD in den 80ern und 90ern doch DIE Partei für die Arbeitsmigranten, die den langen und beschwerten Weg aus der Türkei nach Deutschland hinter sich gebracht haben, um Good Old Schland zum Wirtschaftsmotor Europas zu machen.

Doch nun … nun wagen es die Deutsch-Türken doch tatsächlich lieber CDU/CSU und sogar AfD zu wählen. Wie konnte das nur passieren?

So wenig ich vom Feminismus, dem LGBTQ+ und der Massenmigration aus Afrika begeistert bin, so kann ich mir nur ansatzweise vorstellen, wie die Muslime aus der Türkei auf diese SPD-Parteithemen abfahren.

Ist es für mich unverständlich, dass ein 3—jähriger Junge im Kindergarten plötzlich gesagt bekommt, er habe kein Geschlecht, so dürfte der deutsch-türkische Moslem wohl eine drastischere Beschreibung dieser staatlichen Zwangsindoktrination als nur „unverständlich“ finden.

Und so vergrault die SPD immer wieder ihre Opfergruppen von gestern für die Opfer von heute. Und da die Opfergruppen von heute und morgen immer kleiner werden, muss zwangsläufig auch die Wählergruppe der SPD schrumpfen, ehe die Partei der Berufspolitiker eines Tages unter die 5-Prozen-Hürde fällt.

Ich kann diesen Tag kaum erwarten!

Filed Under: Politik Tagged With: SPD

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